von IG Architektur

LEERSTAND - WEGE UND UMWEGE BEI NEUNUTZUNG VON ERDGESCHOSSEN UND STADTRÄUMEN IN WIEN

Veranstaltung vom 27.01.2015:

Die gemeinsame Veranstaltung von IG Kultur, IG Architektur und Derive Stadtforschung, konzipiert von Betül Bretschneider, fand großes Interesse.

Betül Bretschneider hielt ein Referat, welches auf ihren Forschungsstudien basierte. Sie erläuterte die verborgenen Aspekte bei Leerständen/Unternutzungen und die Anforderungen zu deren Beseitigung. Es ging vor allem um eine "Modellentwicklung für Erdgeschosszonen" sowie um die Praxis der Transformation zwischen Auslegung der Baugesetze, Methoden der Immobilienwirtschaft und Stadterneuerungspraktiken sowie neue Wege zur Schaffung leistbarer Arbeitsräume (gefördert durch ZIT- Smart Vienna 2012).

IG Kultur Wien, vertreten durch Willi Hejda, stellte ihre Anforderungen vor zu "Perspektive Leerstand" mit Fokus auf die NutzerInnengruppen (gefördert durch MA 7 und MA 18).

Anschließend brachte die lebhafte Diskussion mit Hannes Kirschner (Baupolizei Wien), Gerhard Berger (Strategie Entwicklung Stadterneuerung), Thomas Eckel (Steuerberater), Mara Verlic (Univ. Lektorin) und Betül Bretschneider (UrbanTransForm Research Consulting), moderiert von Elke Rauth (Derive) einige wesentliche Aspekte zum Leerstand ans Licht, wie Baugesetze, Normen und steuerliche Motive der Immobilieninvestoren, vor allem aber auch die einfachen sowie konkreten Wege zur Reaktivierung der Erdgeschosszone.

(von UrbanTransForm Research Consulting)

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