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Die Schatzkiste Tirols

Das Sammlungs- und Forschungszentrum bündelt die Sammlungsbestände der Tiroler Landesmuseen, Werkstätten, Arbeitsräume und Forschungslabors an einem Ort. Als Tresor wacht der quadratische, flache Monolith über die Kulturschätze mit einem Wert von über einer Milliarde Euro. Das Gedächtnis Tirols gesammelt in einer von außen geheimnisvollen Schatzkiste zu Füßen der Tiroler Alpen. Die mit grauen, glasfaserverstärkten Betonplatten verkleidete Fassade mit ihren unregelmäßigen faustkeilförmigen Ausbuchtungen wird von wenigen reduzierten Perforierungen durchbrochen.

 Das räumliche Konzept ist einfach und klar. Im Außenring befinden sich nach dem Zwiebelprinzip 7.500 m² Depotflächen, dann folgt ein Gang- bzw. Erschließungsring, im Kern gruppieren sich die hellen Arbeits- und Atelierräume für die 35 MitarbeiterInnen um das introvertierte begrünte Atrium – ein „kontemplativer Denkkreis“ für die WissenschaftlerInnen.

 Zwei der drei Geschosse sind in der Erde versenkt und erreichen ohne aufwendige Klimatechnik für den klimatisch autarken Depotbereich eine optimale Temperatur von 19 °C und 50 %Luftfeuchtigkeit.

Ort

Kontakt

Franz&Sue
Bloch-Bauer-Promenade 23/3
1100 Wien
Tel: +43 1 941 52 65–0
Mail: office@franzundsue.at
Web: www.franzundsue.at

Bundesland

Kategorie

Auftraggeber

Land Tirol, Abteilung Hochbau

Fertigstellung

Weiterführende Links

Projektdetails