von IG Architektur

6 x Acht ist ∞ // IG Architektur-Format erfolgreich im November

Knackige 8 Minuten für jedes Unternehmen, zu punkten

Die IG Architektur lud am 20. November 2017 zum dritten Mal in diesem Jahr Architektinnen und Architekten zu einem Abend mit Kurzpräsentationen ein. Sechs Firmen hatten jeweils acht Minuten Zeit, aktuelle Entwicklungen und Produkte vorzustellen - unterhaltsam, knackig und präzise. Beim anschließenden gemeinsamen Abendessen bestand für die Architekturschaffenden die Möglichkeit, das frisch Gehörte mit individuellen Fragen zu aktuellen eigenen Projekten zu verbinden. 

Grohe’s Projekt „GROHE Blue Home“ verspricht gefiltertes und gekühltes Wasser, das durch die Zugabe von Kohlensäure auch zu einem prickelnden Vergnügen werden kann. Und zwar ganz einfach aus dem Wasserhahn im eigenen Haushalt. Wesentliche und im Alltag spürbare Vorzüge neben einer geprüft hohen Wasserqualität: kein Kistenschleppen beim Einkauf und keine die Umwelt belastende PET-Flaschen.

SIGA, eine der führenden Schweizer Technologiefirmen für qualitativ ausgezeichnete Bauhilfsmaterialien, stellt mit „Majrex®“ eine Schutzfolie („Dampfbremse“) vor, die den Feuchtigkeitsaustausch zwischen unterschiedlichen Materialien beim Rohbau endlich wirkungsvoll regelt. Vorbild aus der Natur: der Kaktus und seine spezielle Speicherungsfähigkeit von Feuchtigkeit.

UNIMET, innovativer metallverarbeitender Betrieb aus Oberösterreich präsentiert seine Überlegungen für die Verwendung von Sonnenenergie für das Heizen und Kühlen von Gebäuden. Bei der präsentierten, patentierten Solarfassade kommt ein neuartiger Kollektortyp zum Einsatz, der auch bei geringer Energieeinstrahlung effiziente Heizleistungen über das Medium Luft zu erzielt. Dadurch steigert sich der Wirkungsgrad und der Return on Investment bei der Planung von Solaranlagen.

Wiesner-Hager, einer der richtungsweisendsten österreichischen Büromöbelhersteller, präsentiert mit „cage“ ein modulares Regalsystem, das auf Basis einer einfachen Vierkantrohr-Grundkonstruktion ausnehmend viele Möglichkeiten zur individuellen Anpassung mittels variablem Materialmix bietet. Die Bürolandschaften, in denen wir arbeiten, verändern sich; die Möblierung passt sich dem an. Mit „cage“ können viele Bedürfnisse gleichzeitig bedient werden: eine gelungene Kombination von Form und Funktion.

Rieder.cc aus dem Pinzgau ist Spezialist für Spezialbeton, der, durch Glasfasern verstärkt, AchitektInnen ein ganzes Bündel an spektakulären Planungsmöglichkeiten eröffnet. Was „concrete“ alles damit zu machen ist, zeigen aktuelle Bauvorhaben – unter anderem das kürzlich eingeweihte Forschungs- und Sammlungszentrum in Hall in Tirol, geplant vom Wiener Architekturbüro „Franz&Sue“. Projekte wie diese stießen bei den Architekturschaffenden auf großen Widerhall, wie auch das lebhafte Interesse dieses österreichischen Familenbetriebs, gerade mit jüngeren Architekturschaffenden wiederholt zu kooperieren.

Beckhoff, eines der weltweit am schnellsten wachsenden Unternehmen im Bereich Automatisierungstechnik, präsentiert ein Fallbeispiel für eine gelungene integrale Planung, in welchem der Architekt gemeinsam mit Herstellern und Ausführenden einen hohen Automatisierungsgrad in einem Firmengebäude erreichen konnte. Der Effekt: Nach dessen Fertigstellung ist es einfacher und kostengünstiger zu betreiben als bei weniger durchdachten Lösungen. Der kooperative Ansatz ist dabei das entscheidende Kriterium und bündelt unterschiedliches, fachspezifisches Know-how für die Verbesserung der Qualität des Gesamtvorhabens.

 

6x Acht = ∞ ist ein IG Architektur Dialog- und Präsentationsformat, das mehrmals im Jahr PlanerInnen und ArchitektInnen die Möglichkeit gibt, in gebündelter Form Informationen über die neuesten Entwicklungen und Innovationen europäischer Unternehmen und Herstellerbetriebe zu erhalten, die für ihren Planungsprozess und Ausführung wichtig sein könnten. Im Gegenzug erhalten die präsentierenden Firmen ein unmittelbares Feedback „auf Augenhöhe“.

 

 



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