von IG Architektur

Stop dem leisen Verschwinden des Naschmarkt Flohmarkts!

Der Flohmarkt am Naschmarkt als Teil von Wien darf nicht leise verschwinden.

Wir fordern in einer Petition an die Stadt Wien die respektvolle Erhaltung und adäquate Nutzung des wirtschaftlich, sozial und stadtökologisch wertvollen und in Wien einmaligen Flohmarkts über dem Wienfluss.
Als Ort des Austauschs und der Wiederverwendung von Produkten durch RE-USE muss, im Zusammenspiel mit den Anliegen der Anrainer:innen des Naschmarkts zur Verbesserung der Lebensqualität, der Flohmarkt wieder seine alte Größe und soziale Bedeutung erlangen! (siehe Petition „Freier Naschmarkt statt offener Markthalle“)

Haben Sie gewusst, dass:
• die Öffnungszeiten seit 2018 auf 14.00 Uhr verkürzt wurden? Das führt zu einem Einbruch der Einnahmen der Verkäufer:innen um mehr als die Hälfte.
• das Marktamt seit Kurzem mit Securitypersonal die Händler:innen drangsaliert?
• ungerechtfertigt hohe Strafen zum Durchsetzen der überregulierten Marktordnung verhängt werden.
• es seit Langem viel weniger Standplätze als Interessent:innen gibt?
• der Flohmarkt am Naschmarkt der letzte Flohmarkt Wiens im öffentlichen Raum ist, der noch nicht privatisiert wurde? Das muss so bleiben!
• es mehr Regeln als Waren am Flohmarkt gibt.

In einer Petition fordern wir deshalb:
• Die wirtschaftliche Lebensgrundlage der
• Händler:innen mit Altwaren muss bestehen bleiben und darf nicht eingeschränkt werden.
• Der Flohmarkt ist in Zeiten von Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft wichtiger denn je und verdient volle Unterstützung.
• Der private Verkauf muss weiterhin ein wichtiger Teil des Flohmarkts bleiben.
• Eine Entwicklung, die den Flohmarkt wieder aufleben lässt und seinen Aktivitäten mehr Raum gibt.
• Eine Ladezone auf der linken Wienzeile zum reibungslosen Betrieb.
• Die Betriebszeiten des Flohmarkts müssen für Besucher:innen und Verkäufer:innen deutlich verlängert werden.
• Die zukünftige Aufwertung des Areals muss den Flohmarkt miteinbeziehen.
• Die Stadtpolitik muss ihren Verpflichtungen gegenüber den Flohmarkttreibenden in Zukunft verstärkt nachkommen.
• Die direkte Einbindung der Betroffenen in den stadtpolitischen
Dialog um die Zukunft des Flohmarkts. Das wurde bisher versäumt.

Hier Petition unterzeichnen (Download)

Die ausgefüllte Unterschriftenliste bitte im Orginal entweder bei der IG Architektur in der Gumpendorfer Straße 63b oder direkt beim historischen Würstelstand am Flohmarkt abgeben. 

Fragen bitte an: ag-flohmarkt@ig-architektur.at

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