von IG Architektur

Nachher wird nicht(s) wie vorher sein - Architektur und Corona - Leben in der dichten Stadt


Am 07. Mai 2020 diskutierte die IG Architektur in der online Gesprächsreihe "Nachher wird nicht(s) wie vorher sein - Architektur und Corona" das Thema "Leben in der dichten Stadt". Die Stadt als größter Shared Space in Zeiten von Social Distancing: Das klingt nach Herausforderung.

Können wir aus den in der Corona Krise gewonnenen Erfahrungen etwas für die weitere Entwicklung unserer Städte und die zukünftige Wohnungsproduktion lernen? Verändert die Ausnahmesituation unseren Blick auf die Stadt?

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  • Was muss (kann) eine Wohnung heute leisten, um das Leben in der dichten Stadt lebenswert zu machen und welche Bedürfnisse müssen außerhalb der Wohnung abgedeckt werden?
  • Kann der Trend zu kleinen Wohnungen ein Lösungsansatz für aktuelle Anforderungen und Probleme sein?
  • Sind „seuchengerechte“ Städte nur Utopie?
  • Könnten die Gemeindebauten des Roten Wiens als Vorbild dienen?
  • Wie stellt sich die (geforderte) Balance zwischen Wohnungsgröße, Raumhöhe, wohnungsbezogenen Freiräumen, Grundrissqualitäten, Infrastruktur, Lagerfläche und Leistbarkeit des Wohnraums dar?
  • Steigt der gesellschaftliche Druck, bessere Städte zu planen/bauen, oder verhallt der Ruf danach nur?

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Öffentlich miteinander sprachen:

  • Sonja Gasparin, Architektin, Gasparin & Meier, Villach
  • Robert Temel, Architektur- und Stadtforschung, Baukulturvermittlung, Wien
  • Daniel Glaser, Stadt Wien, MA 50 - Wohnbauexperte in der Abteilungsleitung, Wien
  • Martin Orner, Obmann/Geschäftsleitung EBG Gemeinnützige Ein- und Mehrfamilienhäuser
    Baugenossenschaft, Wien & Graz
  • Moderation: Ida Pirstinger, Expertise zu urbane Nachverdichtung, Städtebau u. Stadtentwicklung

 


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